Neue LEDs, sichere Brücken, weniger Verschleiß - Infos zu Demonstratorprojekten online

Im LZN arbeiten in der zweiten Phase bis Ende 2020 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in insgesamt acht Demonstratorprojekten daran, konkrete Lösungen für nachhaltige Entwicklung in die Umsetzung zu bringen.

Ein Demonstratorprojekt dreht sich beispielsweise darum, die LED-Technologie so zu optimieren, dass sie für eine klimaschonende und gleichzeitig gesundheitsfördernde Beleuchtung am Arbeitsplatz genutzt werden kann. Millionen von Büroarbeitsplätzen könnten so nicht nur für den Einzelnen gesünder werden, sondern auch ihren CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren. Das Projekt SusLight_works greift die Ergebnisse eines Vorgängerprojekts namens SusLight auf, das in der ersten Phase des Leistungszentrums Nachhaltigkeit gefördert wurde. In weiteren Demonstratorprojekten geht es dann zum Beispiel auch darum, neuartige und besonders recyclingfähige Verbundwerkstoffe so weiterzuentwickeln, dass sie ganz einfach im 3D-Drucker hergestellt werden können. Oder darum, mithilfe modernster Sensoriklösungen Verschleißteile in der industriellen Produktion langlebiger zu gestalten – eine scheinbar kleine Veränderung, die aufgrund des millionenfachen Einsatzes solcher Teile zu großen Ressourceneinsparungen führen könnte.

Das besondere an den Demonstratorprojekten ist dabei, dass die Projektteams von Anfang an die spätere Verwertung der Ergebnisse im Blick haben. Alle Projekte setzen auf Vorläuferprojekten oder existierenden Technologien auf und arbeiten daran, diese näher an den Markt oder die Gesellschaft zu bringen – und so einen echten Unterschied zu machen. Die Demonstratorprojekte haben zum 1. Februar ihre Arbeit aufgenommen und sollen bis Ende 2020 jeweils einen technologischen Demonstrator entwickeln, der anschließend in Zusammenarbeit mit Unternehmen oder aber auch durch die Gründung eines Startups in die Gesellschaft wirken wird.

Mehr Informationen zu den Demonstratorprojekten finden sich seit heute auf der Homepage des LZN.