Der erste Veranstaltungstag widmete sich dem gegenseitigen Lernen und dem Austausch über erfolgreiche Transferprojekte. Alle Leistungszentren präsentierten ihre Transfer-Highlights und zeigten, wie die verschiedenen Fraunhofer-Transferpfade konkret umgesetzt werden. Zahlreiche Best-Practice-Beispiele – von erfolgreichen Kooperationsprojekten über innovative Formate bis hin zu neuen Ansätzen im Wissenstransfer – verdeutlichten die Vielfalt und Wirksamkeit des Transfers innerhalb der Leistungszentren.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Transferpfads „Ausgründung“. In diesem Rahmen stellte das Leistungszentrum Nachhaltigkeit Freiburg seine Aktivitäten rund um Spin-offs vor. Im Fokus stand die zentrale Rolle eines starken Innovationsökosystems, das Forschung, Unternehmertum und Finanzierung miteinander vernetzt. Ein solches Umfeld schafft die Grundlage dafür, wissenschaftliche Erkenntnisse erfolgreich in die Anwendung zu bringen – nicht nur durch Start-ups, sondern auch durch vielfältige transferorientierte Initiativen innerhalb des Ökosystems.
Im Anschluss leitete Julia Bauer von Fraunhofer AHEAD gemeinsam mit Simon Ammer und Martin Ehlers aus der Programmleitung der Leistungszentren einen Deep-Dive-Workshop zum Thema Ausgründung. In intensiven Gruppenarbeiten wurden Herausforderungen, Erfolgsfaktoren und zukünftige Handlungsfelder diskutiert – mit dem Ziel, den Wissenstransfer über Ausgründungen künftig noch gezielter und wirksamer zu gestalten.
Das zweitägige Treffen hat eindrucksvoll gezeigt, wie die Fraunhofer-Leistungszentren als Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft agieren. Der persönliche Austausch bleibt dabei ein zentraler Erfolgsfaktor, um gemeinsam nachhaltige Innovationen voranzubringen.